Bei unserer Klausur in Potsdam standen Beschlüsse zu Klima- und Naturschutz sowie bezahlbarem Wohnen im Mittelpunkt. Denn wir wollen mit ambitionierten, grünen Konzepten unsere Erde bewohnbar halten und auf die immer höheren Mietpreise eine soziale Ant…
Grüne Saarland
Der Wolf ist zurück in Deutschland und das Leben mit ihm muss erst wieder neu gelernt werden. Besonders die Weidetierhalter müssen ausreichend unterstützt werden.
Der Kleine Wasserfrosch wird als „gefährdet mit unbekanntem Ausmaß“ eingestuft und die Kreuzkröte steht auf einer Vorwarnliste. Das zeigt die Antwort auf eine Anfrage der naturschutzpolitischen Sprecherin Steffi Lemke an die Bundesregierung.
Das Artensterben hat auch den Erdboden erreicht. Knapp 40 Prozent der Regenwurmarten stehen auf der Roten Liste und ein Viertel der deutschen Großpilze ist bestandsgefährdet. Das macht die Antwort der Bundesregierung auf unsere Kleine Anfrage deutlich.
In Bayern fordern Bürger und Bürgerinnen die Rettung der Bienen und Artenvielfalt und setzen die Landesregierung unter Druck. Ein Volksbegehren hat die nötige Unterschriftenhürde genommen und fordert mehr Schutz für Natur und Artenvielfalt.
Die Union ignoriert die Nöte der WeidetierhalterInnen. Sie bläst in ihrem aktuellen Positionspapier stattdessen zum fröhlichen Halali auf den Wolf. Das sind nur Scheinlösungen.
Fischerei mit naturzerstörerischen Fangtechniken ist in Deutschland immer noch traurige Realität. Jetzt ist die Bundesregierung selbst bei der Fischerei in Naturschutzgebieten vor der dänischen Fischereilobby eingeknickt.
Bienen, Schmetterling, Insekten, sie alle sind von der intensiven Landwirtschaft bedroht. Zum Tag der Biene machen wir noch einmal deutlich, was wir seit Jahren fordern: eine Agrarwende und weniger Gift auf den Äckern.