Verkehrssicherheit für Radfahrer

Am heutigen Morgen ereignete sich in Limbach an der L 145 ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer tödlich verunglückte.

Trauer und Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Unklar ist noch, wieso Rad- und Autofahrer frontal kollidierten. Dies wird derzeit von den zuständigen Behörden ermittelt.
Am 21. November 2019 beschäftigte sich der Gemeinderat auf Antrag der Fraktion von Bündnis ’90 / Die Grünen mit dem Thema Radwegenetz und deren Sicherheit.
„Die Radwege entlang der Hauptverkehrsstraßen bestehen aus Bruchstücken. Dies ist nicht attraktiv und führt in Teilen auch zu gefährlichen Verkehrssituationen.“ 
betonte damals Hanko Zachow als Fraktionsvorsitzender.
Zu den Bruchstücken mit sich anschließenden Gefahrenstellen gehört auch das gebaute Teilstück des Primstalradweges zwischen Schattertriesch und Limbach, wo der Unfall stattfand.
Der zuständige Landesbetrieb für Straßenbau steht in der Pflicht, für sichere Radwege zu sorgen und Gefahrenstellen entlang der B 268, der L 143 und der L 145 zu beseitigen.
Im Februar 2020 fand ein Gespräch des LfS mit den Fraktionsvorsitzenden zum Thema Ortsumgehungsstraße Primsweiler statt. Der betroffene Ortsrat wie auch der Gemeinderat lehnte das Projekt bereits in der Vergangenheit konsequent ab. Hier liegt es in der Verantwortung der Ministerin Rehlinger, dafür zu sorgen, dass der ihr unterstellte Landesbetrieb seine Ressourcen auf die Verknüpfung der Radwegabschnitte und Wahrung der Verkehrssicherheit richtet.
In der Vergangenheit führten Planungen des LfS eher zum Rückbau, wie in der Hüttersdorfer Straße (L143).
Wir hoffen, dass der angekündigten Radverkehrsinitiative der Ministerin auch Taten folgen.

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