Ein guter Tag für die Grünen im Saarland und im Bund. Mit den Entscheidungen des Landesschiedsgerichtes in Mainz, dass wegen der Befangenheit des saarländischen Landesschiedsgerichtes zuständig wurde, sowie des Landgerichtes, dass die Klage Hubert Ulrichs abwies, ist jetzt der Weg frei für eine ordnungsgemäße Neuaufstellung der Landesliste zur Bundestagswahl.
Wäre es nach der Mehrheit im verbliebenen Landesvorstand gehen, stünde jetzt nicht mehr genügend Zeit für eine Neueinladung zur Verfügung. Gemeinsam mit 12 anderen Ortsvereinen bewies der Schmelzer Vorstand Verantwortung und verlangte von der Landesvorsitzenden die fristgemäße Einberufung eines Sonderparteitages.
Hanko Zachow, Vorsitzender der Schmelzer Grünen, bewertet die heutigen Entscheidungen als wichtigen Etappensieg. Die Aufarbeitung des Landesparteitages vom 20. Juni kann damit aber noch nicht abgeschlossen sein.
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